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13.10.2015 - 15.10.2015 |
80 Kilometer nach der Staatsgrenze erreichen wir den ersten großen Nationalpark: "Painted Desert and Petrified Forest"; "Die bemalte Wüste und der versteinerte Wald". Die farbenvielfalt der Gesteinsschichten ist auf 250 Millionen Jahre alte Fosilien zurückzuführen die aus vielen unterschiedlichen, kristallisierten Mineralien bestehen.
Zurück vom Nationalpark folgen wir der Route66 weiter nach Westen. Unser heutiges Tagesziel ist die sympatische Kleinstadt Flagstaff. Oft wird sie auch als Tor zum Grand Canyon bezeichnet der 120km nördlich der Stadt liegt.
Wir verlassen Flagstaff und die Route66 für einen Abstecher zum weltbekanntesten Naturphänomen Nordamerikas, zur riesigen Narbe in der Erdkruste, dem "Grand Canyon".
Der Grand Canyon. Das Colorado Plateau begann sich vor ca. 20 Millionen Jahren zu heben und die Flüsse fingen an sich in den Untergrund einzuschneiden. So auch der Colorado River, der vor 17 Millionen Jahren mit seiner Erosionsarbeit begonnen hat eine 450km lange Schlucht ins Gestein zu graben.
Das Ein-Straßen-Dorf ist der Höhepunkt des Route66-Kitsches auf der ganzen Strecke. In Seligman entstand 1940 das berühmte Route66-Foto des amerikanischen Fotografen Andreas Feininger. Unter grandios kontrastierten Wolkenlandschaften steht ein Tramper vor den Werbeschildern einer Tankstelle.
Seligman 1940
Seligman 2015
Auf den folgenden 150km nach Westen gibt es keine Tankstelle auf der Route66..., die noch im Betrieb ist...,
In der ehemaligen Goldgräberstadt Oatman laufen wilde Esel im Ort frei herum. Die Tiere sind Nachkommen der Lastesel, die die Goldgräber bei ihrem Abzug einfach ihrem Schicksal überlassen hatten. In der weiteren Umgebung der Stadt sollen über tausend weitere, wilde Esel leben.