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5.9.2009 |
Dawson City liegt an der
Mündung des Klondike River und den Yukon River. Bis 1896 lebten im Umkreis von
mehreren hundert Kilometern nur ca. 200 Abenteurer. Mit dem 17. August 1896
begann dann ein neues Kapitel des kanadischen Nordens. George Carmacks und seine
indianischen Schwäger fanden Gold. Jeder von den dreien steckte sich einen 152m
langen Claim ab. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht im ganzen
Lande. Von überall strömten die Goldsucher herbei, bis auch das letzte Stück des
goldhaltigen Bodens aufgeteilt war. Als die übrige Welt von den scheinbar
unreschöpflichen Goldmengen durch die Ankunft der reich gewordenen Goldsucher in
Seattle erfuhr, war fast ein Jahr vergangen. Trotzdem machten sich Menschen
aller Gesellschaftsschichten auf den langen gefährlichen Weg nach Norden. Allein
im Jahr 1898 erreichten 25.000 Abenteurer in selbstgebauten Booten Dawson City.
Die meisten kamen zu spät, denn das ganze Land war bereits aufgeteilt. Einige
konnten sich mit ihrem erlernten Beruf eine neue Existenz aufbauen.