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10.10.2015 - 11.10.2015 |
20km nach der Grenze wartet der erste Ort in Texas. Zu sehen gibt es nicht viel in Shamrock, einzig die ehemalige Tankstelle mit den Restaurant U-Drop Inn. Sie wurde 1936 in einem kuriosen Art-Deco Stil erbaut, war nach den goldenen Jahren der 66 aber dem Verfall preisgegeben. Inzwischen wurde das Gebäude renoviert und unter Denkmalschutz gestellt.
Auf den knapp 900km von Oklahoma City nach Albuquerque ist Amarillo die einzige großstädtische Abwechslung in einem ansonsten leeren und zutiefst rustikalen Landstrich... jedoch, ohne Tony Cristie's Schlager "This is the way to Amarillo", wäre Amarillo mit Sicherheit überhaupt kein Begriff in Europa.
40km südlich von Amarillo befindet sich das zweitlängste Canyonsystem der USA, der Palo Duro Canyon und er zieht kaum mehr als ein Zwanzigstel der Besuchermassen des großen Bruders in Arizona an.
Die zehn mit der Schnauze in den Boden eingegrabenen Cadillacs sind in wenigen Jahrzehnten zur amerikanischen Ikone geworden. Die Cadillac Ranch entstand 1974. Der Ölmillionärserbe Stanley March bot der Aktionskünstlergruppe "Ant Farm" aus San Francisco ein Stück seiner Ländereien für ein Kunstobjekt an. Die Cadillac Ranch war gebohren. Anfangs trugen die Wagen ihre Originallackierung, doch schnell begannen Sprayer, die Objekte zu bemalen. Mehrfach wurden sie komplett neu lackiert, doch es dauerte nie mehr als 24 Stunden, bis der erste selbsternannte Garffiti-Künstler zuschlug. Kunst zum Anfassen. Keine Sicherheitsmaßnahme schirmt das Objekt vom Besucher ab, man kann schamlos auf den Autowracks herum klettern oder per Sprühdose seine persönliche Marke hinterlassen.
In Adrian befindet sich das Midpoint Cafe. Der Mittelpunkt der Route66. Sowohl nach Chicago als auch nach Los Angeles sollen es exakt 1.139 Meilen sein.