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14.03.2024 - 15.03.2024 |
Wir sind unterwegs, 320 Kilometer, zum
bekanntesten Wahrzeichen Australiens, dem Uluru, nach wie vor auch unter dem
Namen Ayers Rock bekannt. Er liegt im Uluru- Kata Tjuta- Nationalpark.
Betrachtet man den riesigen Felsklotz aus der Ferne, so meint man, dass
er so geradewegs vom Himmel gefallen sei. Dass dem nicht so ist, beweist seine
geologische Entstehungsgeschichte. Der Felsen ist ein Gestein das stark
zementiert und deshalb härter als die umgebenden Schichten sind. Im laufe der
Jahrtausende hob sich das Gebiet und wurde gleichzeitig von Wind-, Wasser- und
Temperaturerosion abgetragen. Übrig blieb ein massiver Felsen. Der Uluru weist
keinerlei durchgehende Spalten auf und gilt daher für viele als Monolith. Streng
geologisch betrachtet ist er es nicht, da er nur die Spitze eines unterirdischen
Sockels darstellt.
Die ersten Europäer, die den Uluru erblickten, waren Ernest Giles und William Gosse 1872. Mit dem aufkommenden Tourismus begann 1976 ein zäher Kampf zwischen der Regierung und den Ureinwohnern, die den Berg als ihr traditionelles Eigentum betrachten. Schließlich kam es zu einer Einigung: Das Gebiet um den Uluru und der Felsen selbst wurde an 26.Oktober 1985 an die Aborigines zurückgegeben. Daher lautet der offizielle Name Uluru / Ayers Rock.
Der Uluru bietet zum fotogrfieren einzigartige Möglichkeiten. Aufgrund des Eisengehalts im Stein schimmert der Fels stets rötlich und verändert seinen Farbton besonders dramatisch mit der auf- und untergehenden Sonne.
Am 2.Tag im Nationalpark besuchen wir die Olgas, oder Kata Tjuta wie sie die Aborigines nennen. Die Olgas befinden sich 32 Kilometer westlich des Uluru.
Die Olgas entstanden zur gleichen Zeit und auf dieselbe Weise wie der Uluru. Die Kata Tjuta erhielten von ihrem Entdecker Ernest Giles den Namen The Olgas. Ernest Giles fühlte sich seinen Förderern König Karl und dessen Gemahlin Königin Olga von Wüttemberg, verpflichtet.