Wellington ist die Hauptstadt
von Neuseeland und nach Auckland das zweitgrößte Ballungszentrum des Landes mit
449.000 Einwohner. Wegen ihrer Lage an der Landspitze bietet die
Stadt eine Angriffsfläche für starke Windströmungen, daher auch der Spitzname
der Stadt: Windy Wellington, also „Windiges Wellington“. Von hier aus werden wir
morgen zur Südinsel aufbrechen.
Mit einem imensen Aufwand
wurde Anfang der 80er Jahre ein ganzer Straßenblock umgestaltet und in ein Civic
Center verwandelt. Um den zentralen Platz gruppieren sich postmoderne und ältere
Gebäude: Das Rathaus, ein Kongresszentrum, die City Art Gallery und die
Wellington Central Library.
Mit der Cable Car, die zwar eine
Touristenattraktion genauso aber ein wichtiges Verkehrsmittel ist, fahren wir
hinauf zum Eingang des 26 ha großen Botanischen Garten.
Wir erreichen das Wahrzeichen der Stadt, das
Parlament und Regierungsgebäude. Am auffälligsten ist dabei wohl das kreisrunde
Gebäude des Beehive, des wegen seiner Form so genannten Bienenkorbes.
Das 1876 im Stil der italienischen Renaissance
errichtete „Old Goverment Building“. Man könnte meinen hier ein mächtiges
Regierungshaus mit Kalkstein-, Sandstein- oder sogar Marmor-Substanz vor sich zu
haben, tatsächlich aber verstecken sich hinter der Farbe und dem Putz Kauri-,
Rimu- und andere Hölzer. Nach dem Todaiji-Tempel in Japan handelt es sich hier
um das größte Holzgebäude der Welt! Es beherbergt heute verschiedene
staatliche und Universitäts-Ämter.
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